Frohe Weihnachten!

Dieses Jahr brachte vielerlei Unsicherheiten in unser Leben. Das, was ursprünglich vertraut und etabliert war, wurde plötzlich schwierig. Private und berufliche Kontakte zwischen Menschen veränderten sich radikal. Spürbar war dies in allen Lebensbereichen: Menschen, die durch reduzierte Kontakte traurig wurden, Unternehmer, die um ihre Existenz bangen, Verkehrsteilnehmer, die plötzlich aggressiver wurden.

 

Im Herbst habe ich auf einer Wanderung in einem Wald bei Bonn folgende Skulptur gesehen:

Hier geht es eigentlich um einen Wandel in der Natur, aber es ist ein Bild, das auch in unsere Zeit passt. Es stellt sich die Frage: Wie soll es weitergehen?

 

Gerade die Weihnachtszeit gibt uns Gelegenheit, über diese Frage noch einmal nachzudenken. Viele Veränderungen, die wir jetzt als bedrohlich empfinden, werden sich im nächsten Jahr als ein positiver Impuls für unser Leben darstellen. Nicht immer wird es gut ausgehen, aber das ist ja grundsätzlich bei Veränderungen so. Aber wir haben jetzt die Gelegenheit, die Zeitenwende zu gestalten, unsere persönlichen Schwerpunkte der Veränderung zu entwickeln. Und vielleicht sogar einen neuen Startpunkt für künftige Erfolge zu setzen. Die Zukunft ist noch nicht geschrieben.

 

Ich selbst habe vor 6 Monaten meine Traumfrau kennen gelernt – in einem Moment, in dem ich gar nicht damit gerechnet hätte. Vielleicht fällt es mir deshalb leichter, die aktuelle Krise auch als einen Impuls zu verstehen, in eine neue Veränderung zu kommen. Als Impuls, die Chancen zu sehen, die darin stecken, so z.B. meine Online-Aktivitäten, denen ich in den letzten Jahren gar nicht die Bedeutung beigemessen habe, die sie eigentlich verdient hätten.

 

Ja, die Zeiten sind schwierig und die damit auftretenden Probleme vielfältig. Aktuell versuche ich, auf die Dinge zu fokussieren, die gehen – und das, was gerade nicht geht, auszublenden. Dies empfehlen übrigens auch Psychologen. Wenn man sich den ganzen Tag darüber ärgert, was nicht geht, macht das ziemlich schlechte Laune. Mir hilft der positive Blick. Arbeit habe ich genug - es ist für mich jetzt die Zeit, sich auf neue Projekte vorzubereiten, mal etwas zu lesen (hier liegt ein Riesenstapel Fachliteratur), das Büro und den Computer mal aufzuräumen und vielleicht auch etwas früher in die Weihnachtszeit einzusteigen. Direkt nach Weihnachten starte ich mit neuen Online-Seminaren durch und werde mit meinem Fahrrad auch an meiner persönlichen Fitness arbeiten.

 

Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Krise gut überstehen und mit viel Schwung und Optimismus ins neue Jahr starten. Wenn ich diesen Schwung unterstützen darf – sehr gerne!

 

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und besinnliche Momente.

Mit herzlichen Grüßen,

 

Robert Berkemeyer

Druckversion | Sitemap
© Berkemeyer Unternehmensbegeisterung, Robert Berkemeyer, Ückendorfer Str. 12, 45886 Gelsenkirchen, Telefon 0173 2865790, info@berkemeyer.net